Methylsulfonylsulfane
Auch bekannt unter: MSM
Allgemeine Infos
Vorkommen, Bedarf & Funktion
Das schwefelhaltige Molekül Methylsulfonylmethane (MSM) kommt in zahlreichen tierischen und pflanzlichen Organismen vor. Allerdings besitzen auch einige wenige Lebensmittel über erwähnenswerte Mengen an MSM wie zum Beispiel Kaffee und Kuhmilch. Die geruchslose und wasserlösliche Substanz ist die oxidierte Form von DMSO und gehört im deutschsprachigen Raum wohl zu den populärsten Nahrungsergänzungsmittel, die vor allem bei Gelenkbeschwerden eingesetzt werden. Allerdings findet MSM auch in der Tierzucht, insbesondere in der Pferdezucht Verwendung, in dem es eingesetzt wird um einen Mangel an Schwefel im Organismus auszugleichen. Bei in Deutschland lebenden Menschen ist ein Schwefelmangel allerdings unwahrscheinlich, da ausreichend über die Nahrung zugeführt wird. MSM besitzt antientzündliche Eigenschaften und wird vor allem bei Sportler nach diversen Verletzungen am aktiven- und passiven Bewegungsapparat eingesetzt, um Schmerzen zu lindern und die Körpereigene Regeneration zu unterstützen.
Dosierung & Einnahme
Empfohlene Dosierung & weitere Details
Adäquate Dosierungen betragen 3.000 mg pro Tag. Diese Menge sollte auf zum Beispiel drei Portionen über den Tag verteilt, jeweils zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Bei sachgemäßer Anwendung ist nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen da MSM über einen hohen Sicherheitsbereich verfügt.
Hinweis |
Darüber hinaus wird MSM auch bei Verdauungsbeschwerden und Autoimmunerkrankungen eingesetzt. |
Literatur
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