Der Granatapfel stammt aus dem Gebiet des heutigen Iran, Indien und Armeniens. Alle, die sich intensiv mit der Ernährung auseinandersetzen, sollten diese Frucht kennen. Der Granatapfel enthält zahlreiche bioaktive Substanzen, wie zum Beispiel Polyphenole, Flavonoide und Anthocyane. Dabei ist der Anteil von Antioxidantien in der Schale am höchsten. Diese Substanzen besitzen entzündungsregulierende und antioxidative Eigenschaften. Zudem ist der Granatapfel reich an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Die Samenschalen enthalten verschiedene organische Säuren wie beispielsweise Ascorbinsäure, Apfelsäure und Citronensäure. Im Granatapfelkernöl findet sich größtenteils konjugierte Linolsäure, Punicinsäure und von geringerem Anteil Ölsäure, Palmitinsäure, Sterine, Steroide und Stearinsäure. In verschiedenen Studien konnten die positiven Effekte eines regelmäßigen Verzehrs von Granatäpfeln gemessen werden. Der regelmäßige Verzehr von Granatäpfeln wirkt sich vor allem positiv auf das Herz – Kreislauf System aus. Darüber hinaus:

  • Wirkt er sich positiv bei der Verhinderung von Alzheimer aus
  • Unterstützt eine gewünschte Narbenbildung
  • Optimiert den Steroidhormonhaushalt
  • Beschleunigt die Wundheilung

Literatur

  • Aruna, R. P. Singh u. a.: Health Benefits of Punicic Acid: A Review. In: Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety. Volume 15, Issue 1, 2016, S. 16–27, doi:10.1111/1541-4337.12171.
  • Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 410.
  • Eintrag zu In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 19. April 2019.
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  • Sahebkar et al.: Effects of pomegranate juice on blood pressure: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. In: Pharmacol Res.. 155, 2017, S. 149–161. doi:1016/j.phrs.2016.11.018PMID 27888156.
  • D. Sumner et al.: Effects of pomegranate juice consumption on myocardial perfusion in patients with coronary heart disease. In: Am J Cardiol. Volume 96 (6), 2005, S. 810–814. 
  • Navindra P. Seeram et al.: Comparison of antioxidant potency of commonly consumed polyphenol-rich beverages in the United States. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Volume 56, Issue 4, 2008, S. 1415–1422. doi:10.1021/jf073035sVolltext-PDF. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive
  • ürgen Ehlers (Hrsg. und Übers.): Abū’l-Qāsem Ferdausi: Rostam – Die Legenden aus dem Šāhnāme. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2002, ISBN 3-15-050039-7, S. 365.

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